ASESINO, ESPERANZA DE LAS MUJERES

 

Personajes

 

EL HOMBRE

LA MUJER

PRIMERA DONCELLA

SEGUNDA DONCELLA

TERCERA DONCELLA

PRIMER GUERRERO

SEGUNDO GUERRERO

TERCER GUERRERO

Barítono

Soprano

Soprano

Contralto

Soprano

Tenor

Bajo

Tenor

 

 

La acción se desarrolla durante una noche, en un lugar indeterminado, en la "antigüedad".

 

SINOPSIS

Un Hombre, junto con sus guerreros, se acerca a la torre de una Mujer sin nombre.

Los hombres intentan convencer a su jefe de que no ataque la torre, donde la Mujer reside con sus doncellas. Los hombres y las mujeres se miran con recelo e intercambian insultos hasta que el Hombre se apodera de la Mujer y “la marca” (como si fuera una yegua). Ella responde apuñalándolo.

Los guerreros comienzan a coquetear con las mujeres mientras su jefe herido es encerrado en una jaula de la torre. Al amanecer, el Hombre se despierta con una visión. Conoce a la Mujer y, con el conocimiento de su visión, obtiene el control sobre ella absorbiendo sus poderes.

La Mujer lo deja salir de la celda y él la mata de una estocada. Al morir, la Mujer agarra una antorcha encendida y lanza llamas en todas direcciones. Los hombres y las mujeres, aterrorizados, corren hacia el Hombre que los mata a todos con su nuevo poder. Finalmente el Hombre huye a través del fuego y un gallo canta a lo lejos.

 

 

SINGLE AKT


(Die Handlung spielt im Altertum.
Nachthimmel. Turm mit großer

gitterner Eisentür. Fackellicht.
Boden zum Turm ansteigend)


(Der Mann weißes Gesicht, blaugepanzert,
Stirntuch, das eine Wunde bedeckt,mit der

Schar der Krieger, wilde Köpfe, graue und
rote Kopftücher, weiße, schwarze und
braune Kleider, Zeichen auf den Kleidern,
nackte Beine, hohe Fackelstangen, Schellen,
Getöse. Die kriechen herauf mit
vorgestreckten Stangen und Lichtern,
versuchen müde und unwillig den
fortstürmenden Abenteurer zurückzuhalten,
reißen sein Pferd nieder. Er geht vor. Sie

lösen den Kreis um ihn, während sie mit
langsamer Steigerung aufschreien)

KRIEGER
Wir waren das flammende Rad um ihn.
Wir waren das flammende Rad um dich,
Bestürmer verschlossener Festungen!

(Gehen zögernd wieder als Kette
nach; er, mit dem Fackelträger vor
sich, geht voran)


KRIEGER
Führ’ uns, Blasser!

(Während sie sein Pferd niederreißen
wollen, steigen Mädchen mit der
Führerin die rechts liegende Stiege
herab, die aus der Burgmauer führt)


FRAU
(rote Kleider, offene

gelbe Haare, groß. Laut)
Mit meinem Atem erflackert die blonde
Scheibe der Sonne.
Mein Auge sammelt der Männer Frohlocken.
Ihre stammelnde Lust kriecht
wie eine Bestie um mich.

(Mädchen lösen sich von ihr los,

sehen jetzt erst den Fremden)

ERSTES MÄDCHEN
(neugierig)
Unsre Frau!
Sein Atem hängt ihr an.

ERSTER KRIEGER
(darauf zu den andern)
Unser Herr kommt wie der Tag,
der im Osten aufgeht.

ZWEITES MÄDCHEN
(einfältig)
Wann wird mit Wonne sie umfangen!

FRAU
(sieht den Mann fest an)
Wer ist der Fremde, der mich ansah?

ERSTES MÄDCHEN
(zeigt ihn, schreit)
Der Schmerzensmutter verscheuchter Knabe,
mit Schlangen um die Stirn, entsprang.
Kennt ihr ihn wieder?

ZWEITES MÄDCHEN
(lächelnd)
Untiefe schwankt.
Ob sie den lieben Gast vertreibt?

DER MANN
(erstaunt, sein Zug hält an)
Was sprach der Schatten?

(Das Gesicht hebend, zur Frau)


Sahst du mich an, sah ich dich?

FRAU
(fürchtend und verlangend )
Wer ist der bleiche Mann?
Haltet ihn zurück!

ERSTES MÄDCHEN
(gell schreiend, läuft zurück)
Laßt ihr ihn ein? Der wittert,
daß wir unbeschützt?
Die Festung offen steht!

ERSTER KRIEGER
Ihm ist, was Luft und Wasser teilt,
Haut und Feder, Schuppen trägt;
haarig und nackt Gespenst
gleich unterthan.

ZWEITES MÄDCHEN
Mit einer Falte weint und lacht
die Goldgelockte da.
Jäger fang uns schon...

(Gelächter)

ERSTER KRIEGER
(zum Mann)
Umarm sie!Das Wiehern hetzt die Stute irr.
Gib dem Tier die Schenkel!

ERSTES MÄDCHEN
(listig)
Unsre Frau ist eingesponnen,
hat noch nicht Gestalt erreicht.

ZWEITES MÄDCHEN
(großtuend)
Unsre Frau steigt auf und sinkt,
Doch kommt nie auf die Erde.

DRITTES MÄDCHEN
Unsre Frau ist nackt und glatt,
Auch schließt sie nie die Augen.

DRITTER KRIEGER
(zum dritten Mädchen, höhnisch)
An Haken fängt sich Fischlein.
Fischin hakt sich Fischer!

ZWEITER KRIEGER
(zum zweiten Mädchen; er
hat verstanden)

Locken fliegen! Ihr Gesicht befreit...
Die Spinne ist aus dem Netz gestiegen.

DER MANN
(hat der Frau den Schleier gelüftet; zornig)
Wer ist sie?

ERSTER KRIEGER
(aufreizend)
Sie scheint dir bange, fang sie!
Verfängt doch nur die Angst.
Bang du, was du dir erfangst!

ERSTES MÄDCHEN
(ängstlich)
Frau, laß uns fliehen!
Verlöscht die Lichter des Führers!

ZWEITES MÄDCHEN
(eigensinnig)
Herrin, hier laß mich den Tag erwarten...
Heiß mich nicht schlafen gehen,
Die Unruh in den Gliedern!

DRITTES MÄDCHEN
(flehend)
Er soll nicht unser Gast sein,
unsre Luft atmen!
Laßt ihn nicht übernachten.
Er schreckt uns den Schlaf!

ERSTES MÄDCHEN
Der hat kein Glück!

ERSTER KRIEGER
Die hat keine Scham!

FRAU
Warum bannst du mich, Mann,
mit deinem Blick?
Fressendes Licht, verwirrst meine Flamme!
Verzehrendes Leben kommt über mich.
O nimm mir entsetzliche Hoffnung —

DER MANN
(fährt wütend auf)
Ihr Männer! Brennt ihr mein Zeichen
mit heißem Eisen ins rote Fleisch!

(Krieger führen den Befehl aus.
Zuerst der Haufen mit den Lichtern mit
ihr raufend, dann der Alte mit dem
Eisen, reißt ihr das Kleid auf und
brandmarkt sie)


FRAU
(in furchtbaren Schmerzen schreiend)
Schlagt die zurück, die böse Seuche.

(Sie springt mit einem Messer auf den
Mann los und schlägt ihm eine Wunde
in die Seite. Der Mann fällt)


KRIEGER
Flieht den Besessenen, erschlagt den Teufel!
Wehe uns Unschuldigen,

verscharrt den Eroberer.

DER MANN
(Wundkrampf, singend mit blutender,
sichtbarer Wunde)

Sinnlose Begehr von Grauen zu Grauen,
Unstillbares Kreisen im Leeren.
Gebären ohne Geburt, Sonnensturz,
wankender Raum.
Ende derer, die mich priesen.
O, euer unbarmherzig Wort.

KRIEGER
(zum Mann)
Wir kennen ihn nicht.Verschon uns!
Kommt, ihr Griechenmädchen, laßt uns
Hochzeit halten auf seinem Notbett.

ALLE MÄDCHEN
Er erschreckt uns,
Euch liebten wir, als ihr kamt.

(Die Mädchen legen sich zu den
Kriegern kosend rechts auf den
Boden. Drei Krieger machen aus
Stricken und Ästen eine Bahre, und
stellen sie mit dem schwach sich
Bewegenden, in den Turm hinein.
Weiber werfen das Gittertor zu und
ziehen sich wieder zu den Männern

zurück)

(Der Alte steht auf und sperrt ab.

Alles dunkel, wenig Licht im Käfig)

FRAU
(allein, jammernd, trotzig)
Er kann nicht leben, nicht sterben,
Er ist ganz weiß.

(Sie schleicht im Kreis um den Käfig.
Greift gezwungen nach dem Gitter.
Droht mit der Faust)


FRAU
(trotzig)
Macht das Tor auf, ich muß zu ihm!

(Rüttelt verzweifelt)

KRIEGER, WEIBER
(die sich ergötzen, im

Schatten, verwirrt)
Wir haben den Schlüssel verloren — —
wir finden ihn — Hast du ihn? —
sahst du ihn — — wir sind nicht schuldig.
Wir kennen euch nicht — —
Was wissen wir von euch!
Der Streit ist unverständlich
und dauert eine Ewigkeit.

(Gehen wieder zurück. Hahnenschrei,
es lichtet im Hintergrund)


FRAU
(langt mit dem Arm durchs

Gitter, böswillig keuchend)
Blasser!
Schrickst du? Furcht kennst du?
Schläfst du bloß? Wachst du?
Hörst du mich?

DER MANN
(drinnen, schwer atmend, hebt
mühsam den Kopf, bewegt später eine
Hand, dann beide Hände, hebt sich

langsam, singend, entrückend)
Wind der zieht, Zeit um Zeit.
Einsamkeit, Ruhe und Hunger verwirren mich.
Vorbeikreisende Welten,

keine Luft, abendlang wird es.

FRAU
(mit beginnender Furcht)
So viel Leben fließt aus der Fuge,
So viel Kraft aus dem Tor,
Bleich wie eine Leiche ist er.

(Schleicht wieder auf die Stiege

hinauf, zitternd am Körper, wieder
laut lachend)

(Der Mann ist langsam

aufgestanden, lehnt am Gitter)

FRAU
(schwächer werdend, grimmig)
Ein wildes Tier zähm ich im Käfig hier,
Bellt dein Gesang vor Hunger?

(Der Mann öffnet den Mund zum sprechen)

(Hahnenschrei)

FRAU
(zitternd)
Du, stirbst nicht?

DER MANN
(kraftvoll)
Sterne und Mond! Frau!
Hell leuchten im Träumen
oder Wachen sah ich ein singendes Wesen...
Atmend entwirrt sich mir Dunkles.
Mutter...
Du verlorst mich hier.

FRAU
(liegt ganz auf ihm; getrennt durch

das Gitter, schließt langsam das Tor
auf. Leise)
Vergiß mich nicht...

MANN
(wischt sich über die Augen)
Rostgedanken klebt sich auf die Stirn...

FRAU
(zart)
Es ist dein Weib!

MANN
(sanft)
Eine Spanne scheues Licht! —

FRAU
(bittend)
Mann!! Schlaf mir...

MANN
(lauter)
Ruhe, Ruhe Truggedanke, laß mich...

(Frau öffnet den Mund zum sprechen)

MANN
(einsam)
Ich fürchte mich —

FRAU
(immer heftiger, aufschreiend)
Ich will dich nicht leben lassen. Du!
Du schwächst mich —
Ich töte dich — du fesselst mich!
Dich fing ich ein — und du hälst mich!
Laß los von mir — umklammerst mich —
wie mit eisernen Ketten —
erdrosselt — los — Hilfe!
Ich verlor den Schlüssel — der dich festhielt.

(Läßt das Gitter, fällt auf

der Stiege zusammen)

(Der Mann steht ganz, reißt das Tor auf,

berührt die sich starr Aufbäumende, die
ganz weiß ist, mit den Fingern der
ausgestreckten Hand. Sie spürt ihr Ende,

spannt die Glieder, löst sie in einem
langsam abfallenden Schrei. Die Frau
fällt um, entreißt im Fallen dem
aufstehenden Alten die Fackel, die
ausgeht und alles in einen Funkenregen
hüllt)

(Der Mann steht auf der obersten Stufe,

Krieger und Mädchen, die vor ihm
fliehen wollen, laufen ihm schreiend
in den Weg)


KRIEGER, MÄDCHEN
Der Teufel!
Bändigt ihn, rettet euch!
Rette wer kann —

Verloren!

(Der Mann geht ihnen gerade entgegen.
Wie Mücken erschlägt er sie.
Die Flamme greift auf den Turm über
und reißt ihn von unten nach oben auf.
Durch die Feuergasse enteilt der
Mann. Ganz ferne Hahnenschrei)
(Hahnenschrei in der Nähe)


 

ACTO  ÚNICO


(La acción tiene lugar en la antigüedad.
Es de noche. Torre con una gran puerta

de hierro iluminada por antorchas.
Escalera de acceso a la torre)


(El Hombre con el rostro blanco,

armadura azul y una venda que cubre
una herida en su frente. Tras él una fila
de salvajes guerreros con vendas rojas y
grises, ropas blancas, negras y marrones.
Llevan emblemas en la ropa, piernas
desnudas, antorchas y largas lanzas.
Lanzan fuertes gritos. Se arrastran con
palos y linternas enhiestas, tratando
de detener al hombre aventurero. Él sigue
adelante. Ellos retroceden para formar
un círculo más amplio a su alrededor
mientras gritan, cada vez más fuerte)

GUERREROS
Éramos un círculo llameante a su alrededor.
¡Fuimos un círculo llameante a tu alrededor,
asaltante de fortalezas cerradas!

(Vacilantes, forman una cadena detrás
de él. El Hombre avanza, con el portador

de la antorcha al frente)

GUERREROS
¡Guíanos, hombre pálido!

(Mientras quieren derribar su caballo,
las doncellas, junto con la Mujer,
descienden las escaleras a la derecha
y salen del muro de la fortaleza)


MUJER
(Vestida de rojo, cabello rubio
suelto, alta. Con voz fuerte)

El disco rubio del sol parpadea
con mi aliento.
Mis ojos recogen la alegría de los hombres.
Su tartamudez lujuriosa se arrastra
a mi alrededor como una bestia.

(Las doncellas, dispersándose,

ven al extraño por primera vez)

PRIMERA DONCELLA
(curiosa)
¡Nuestra señora!
Nuestro aliento depende de ella.

PRIMER GUERRERO
(a los otros)
Nuestro señor viene como el día,
que se eleva en el este.

SEGUNDA DONCELLA
(ingenuamente)
¿Cuándo será abrazada con deleite?

MUJER
(mira fijamente al hombre)
¿Quién es ese extraño que me mira?

PRIMERA DONCELLA
(lo señala y llora)
Asustado por la madre del dolor,
el niño, con serpientes en la frente, escapó.
¿Lo reconoces?

SEGUNDA DONCELLA
(sonriente)
El abismo se tambalea.
¿Ella expulsará al querido huésped?

EL HOMBRE
(asombrado, su séquito se detiene)
¿Qué dijo la sombra?


(Levantando su rostro hacia la mujer)

¿Me miraste? ¿Te vi?

MUJER
(Temerosa y anhelante)
¿Quién es el hombre pálido?
¡Detenedlo!

PRIMERA DONCELLA
(llora estridente, corre de regreso):
¿Lo dejarás entrar?
¡Él sospecha que estamos indefensas!
¡La fortaleza está abierta!

PRIMER GUERRERO
Cualquier ser del aire o del agua;
lo que sea que tenga piel, plumas o escamas,
está sujeto a él.

¡Incluso los fantasmas peludos y desnudos!

SEGUNDA DONCELLA
:
Allí la mujer de cabello dorado
se ríe y llora, con un ojo.
Los cazadores, ya nos atrapan...

(ríe)

PRIMER GUERRERO
(al hombre)
¡Abrázala! El relincho vuelve loca a la yegua.

Ofrécele tu muslo a la bestia. 

PRIMERA DONCELLA
(astutamente)
Nuestra señora está enredadoa en una red,
ella todavía no ha logrado su forma.

SEGUNDA DONCELLA
(con jactancia)
Nuestra señora se levanta y se hunde,
pero nunca llegará a tierra.

TERCERA DONCELLA
:
Nuestra señora está desnuda
y nunca cierra los ojos.

TERCER GUERRERO
(a la Tercera Doncella, burlándose)
El pececillo ha sido atrapado en el anzuelo.

La dama ha sido pescada por el pescador.

SEGUNDO GUERRERO
(a la Segunda Doncella;
él ha entendido)

¡Los rizos vuelan! Su rostro al aire...
La araña ha salido de su tela.

EL HOMBRE
(levantando el velo de la mujer; enojado)
¿Quién es ella?

PRIMER GUERRERO
(instándolo)
Parece asustada... ¡atrápala!
Está paralizada por el miedo.
¡Teme lo que agarres para ti!

PRIMERA DONCELLA
(temerosa)
:
¡Señora, huyamos!
¡Apaga las luces del guía!

SEGUNDA DONCELLA
(obstinada)
Señora, déjame esperar la luz del día aquí...
No me digas que me vaya a dormir,
siento inquietud en todos mis miembros.

TERCERA DONCELLA
(suplicante)
¡Él no debería ser nuestro huésped,
no debería respirar nuestro aire!
No dejes que pase la noche aquí.
¡Él nos aterrorizará en la noche!

PRIMERA DONCELLA
:
¡No tiene suerte!

PRIMER GUERRERO
¡Ella no tiene vergüenza!

MUJER
:
¿Por qué me hechizas, hombre,
con tu mirada?
Luz que todo lo devora, ¡confundes mi llama!
La vida que todo lo consume, me invade.
¡Oh, aleja de mí esta horrible esperanza!

EL HOMBRE
(sube, furioso)
¡Hombres! ¡Tomad un hierro al rojo vivo

y poned mi marca en su carne roja!

(Los guerreros cumplen la orden.
Primero el grupo con las antorchas
forcejea con ella, luego el Viejo con

el hierro le arranca el vestido y la
marca)

MUJER
(gritando por el terrible dolor)

¡Marcharos, plaga maligna!

(Ella salta sobre el Hombre con un
cuchillo y le produce una herida en

el costado. El Hombre cae)

GUERREROS
¡Huid del hombre poseído, matad al diablo!
¡Ay de nosotros, inocentes!
¡Enterrad rápido al conquistador!

EL HOMBRE
(se contrae por la lesión, cantando
con heridas visiblemente sangrantes)

Deseo sin sentido, de horror en horror,
girando incesantemente en el vacío.
Dar a luz sin nacimiento, caída del sol,
vacilando en el espacio
Fin de los que me alabaron.
¡Oh, oh, tu palabra implacable!

GUERREROS
(al Hombre)
No te reconocemos ¡Perdónanos!
Venid, doncellas griegas,
celebremos una boda en su lecho de muerte.

TODAS LAS DONCELLAS
:
Él nos aterroriza,

te amamos cuando llegaste.

(Las doncellas se acuestan
seductoramente frente a los

guerreros, a la derecha de la escena.
Tres guerreros improvisan una
camilla con palos y ramas,
colocan al Hombre en ella y lo

llevan lentamente hacia la torre.
Las mujeres abren la puerta enrejada
de la jaula y retroceden)


(El Viejo se pone de pie y

cierra. La jaula está oscura)

MUJER
(sola, llorando, porfiada)
No puede vivir, no puede morir,
él está totalmente pálido.

(Merodea por la jaula; agarra con
fuerza los barrotes y amenaza
con el puño)


MUJER
(desafiante)
¡Abre la puerta, debo ir con él!

(Sacude la puerta desesperadamente)

GUERREROS, MUJERES
(se regocijan en las sombras,
copulando escandalosamente)

Perdimos la llave y no la encontramos.
¿La tienes?... ¿La viste?
No somos culpables.
No te conocemos.
¿Qué sabemos de ti?
La lucha es incomprensible
y dura una eternidad.

(Regresan de nuevo. Canta el

gallo y el fondo se ilumina)

MUJER
(alcanza la reja con su brazo,
jadeando malévolamente)

¡Hombre pálido!
¿Estás aterrorizado? ¿Conoces el miedo?
¿Estás durmiendo? ¿Estás despierto?
¿Me escuchas?

EL HOMBRE
(Respirando con dificultad, levanta la

cabeza con cansancio, luego mueve
una mano, luego ambas, se levanta
lentamente, cantando, extasiado)
Viento que sopla, una y otra vez.
La soledad, la calma y el hambre me confunden.

El universo que gira, sin aire,
lo hará toda la tarde.

MUJER
(empieza a tener miedo)
Tanta vida fluye de la brecha,
tanto vigor de la puerta,
él está pálido como un cadáver.

(Se desliza de nuevo por las
escaleras, temblando y de nuevo

riendo a carcajadas)

(El Hombre, se levanta

lentamente y se apoya en la reja)

MUJER
(debilitándose, con rudeza)
Tengo a una bestia salvaje en la jaula.

Tu canto de hambre ¿ladra?

(El Hombre abre la boca para hablar)
 

(canta el gallo)

MUJER
(temblorosa)
¿No te mueres?

EL HOMBRE
(poderoso)
¡Estrellas y luna! ¡Mujer!
Brillando esplendorosamente,

en sueños o en al despertar,
vi a un ser que cantaba...
Respiraba en la oscuridad.

Madre... me perdiste aquí.

MUJER
(yace sobre él, luego, a través

de la reja, ella abre la puerta y
le dice con dulzura)

No me olvides...

EL HOMBRE
(se limpia los ojos)
Un vil pensamiento se aferra a mi mente...

MUJER
(tierna)
¡Es tu esposa!

EL HOMBRE
(dulcemente)
¡Un rayo breve de tenue luz!...

MUJER
(suplicante)
¡Hombre! Duerme en mí...

EL HOMBRE
(más fuerte)
Paz, paz, espejismo, déjame...

(Mujer abre la boca para hablar)

EL HOMBRE
(solitario)
Me temo que...

MUJER
(cada vez más violenta, llorando)
No quiero dejarte vivir. ¡tú!
Tú me debilitas...
¡Te mataré, me estás encadenando!
¡Te atrapé, y ahora me abrazas!
Suéltame, me aferras...
con cadenas de hierro...
me estrangulas... ¡Ayuda!
Perdí la llave... eso te retuvo.

(Salen de la jaula y

caen por las escaleras)

(El Hombre se pone de pie, abre la
puerta, toca con el dedo a la Mujer

que se pone rígida y completamente
pálida. Ella siente que su final se
aproxima, estira sus extremidades,
las relaja y con un grito cae lentamente.
La Mujer ha caído, y durante su caída
le arrebató la antorcha al Viejo.
La antorcha se apaga y envuelve todo
en una lluvia de chispas).

(El Hombre sube a lo más alto
de la escalera; los guerreros y
doncellas, atemorizados, huyen
gritando)

GUERREROS, DONCELLAS:
¡El diablo!
¡Socorro, huyamos!
Sálvese quien pueda...

¡Todo está perdido!

(El Hombre se acerca a ellos

rápidamente y los mata a todos
como moscas. Las llamas se
extienden por la torre y la rasgan
de arriba a abajo. A través de las
llamas, el Hombre se aleja
apresurado. El gallo canta a lo lejos)



Digitalizado y traducido por:
José Luis Roviaro 2020