SINGLE
AKT
(Die
Handlung
spielt im
Altertum.
Nachthimmel.
Turm mit
großer
gitterner
Eisentür.
Fackellicht.
Boden zum
Turm
ansteigend)
(Der Mann weißes
Gesicht,
blaugepanzert,
Stirntuch,
das eine
Wunde
bedeckt,mit der
Schar der
Krieger,
wilde Köpfe,
graue und
rote
Kopftücher,
weiße,
schwarze und
braune
Kleider,
Zeichen auf
den
Kleidern,
nackte
Beine, hohe
Fackelstangen,
Schellen,
Getöse. Die
kriechen
herauf
mit
vorgestreckten
Stangen und
Lichtern,
versuchen
müde
und unwillig
den
fortstürmenden
Abenteurer
zurückzuhalten,
reißen sein
Pferd
nieder.
Er geht vor.
Sie
lösen den Kreis um
ihn, während
sie mit
langsamer
Steigerung
aufschreien)
KRIEGER
Wir waren
das
flammende
Rad um ihn.
Wir waren
das
flammende
Rad um dich,
Bestürmer
verschlossener
Festungen!
(Gehen
zögernd
wieder als
Kette
nach; er,
mit dem
Fackelträger
vor
sich, geht
voran)
KRIEGER
Führ’ uns,
Blasser!
(Während sie
sein Pferd
niederreißen
wollen,
steigen
Mädchen mit
der
Führerin die
rechts
liegende
Stiege
herab, die
aus der
Burgmauer
führt)
FRAU
(rote
Kleider,
offene
gelbe
Haare,
groß. Laut)
Mit meinem
Atem
erflackert
die blonde
Scheibe der
Sonne.
Mein Auge
sammelt der
Männer
Frohlocken.
Ihre
stammelnde
Lust kriecht
wie eine
Bestie um
mich.
(Mädchen lösen sich
von ihr los,
sehen jetzt
erst
den Fremden)
ERSTES
MÄDCHEN
(neugierig)
Unsre Frau!
Sein Atem
hängt ihr
an.
ERSTER
KRIEGER
(darauf zu
den andern)
Unser Herr
kommt wie
der Tag,
der im Osten
aufgeht.
ZWEITES
MÄDCHEN
(einfältig)
Wann wird
mit Wonne
sie
umfangen!
FRAU
(sieht den
Mann fest
an)
Wer ist der
Fremde, der
mich ansah?
ERSTES
MÄDCHEN
(zeigt ihn,
schreit)
Der
Schmerzensmutter
verscheuchter
Knabe,
mit
Schlangen um
die Stirn,
entsprang.
Kennt ihr
ihn wieder?
ZWEITES
MÄDCHEN
(lächelnd)
Untiefe
schwankt. Ob
sie den
lieben Gast
vertreibt?
DER MANN
(erstaunt,
sein Zug
hält an)
Was sprach
der
Schatten?
(Das Gesicht
hebend, zur
Frau)
Sahst du
mich an, sah
ich dich?
FRAU
(fürchtend
und
verlangend )
Wer ist der
bleiche
Mann?
Haltet ihn
zurück!
ERSTES
MÄDCHEN
(gell
schreiend,
läuft
zurück)
Laßt ihr ihn
ein? Der
wittert,
daß wir
unbeschützt?
Die Festung
offen steht!
ERSTER
KRIEGER
Ihm ist, was
Luft und
Wasser
teilt,
Haut und
Feder,
Schuppen
trägt;
haarig und
nackt
Gespenst
gleich
unterthan.
ZWEITES
MÄDCHEN
Mit einer
Falte weint
und lacht
die
Goldgelockte
da.
Jäger fang
uns schon...
(Gelächter)
ERSTER
KRIEGER
(zum Mann)
Umarm
sie!Das
Wiehern
hetzt die
Stute irr.
Gib dem Tier
die
Schenkel!
ERSTES
MÄDCHEN
(listig)
Unsre Frau
ist
eingesponnen,
hat noch
nicht
Gestalt
erreicht.
ZWEITES
MÄDCHEN
(großtuend)
Unsre Frau
steigt auf
und sinkt,
Doch kommt
nie auf die
Erde.
DRITTES
MÄDCHEN
Unsre Frau
ist nackt
und glatt,
Auch
schließt sie
nie die
Augen.
DRITTER
KRIEGER
(zum dritten
Mädchen,
höhnisch) An
Haken fängt
sich
Fischlein.
Fischin hakt
sich
Fischer!
ZWEITER
KRIEGER
(zum zweiten
Mädchen; er
hat
verstanden)
Locken
fliegen! Ihr
Gesicht
befreit...
Die Spinne
ist aus dem
Netz
gestiegen.
DER MANN
(hat der
Frau den
Schleier
gelüftet;
zornig)
Wer ist sie?
ERSTER
KRIEGER
(aufreizend)
Sie scheint
dir bange,
fang sie!
Verfängt
doch nur die
Angst.
Bang du, was
du dir
erfangst!
ERSTES
MÄDCHEN
(ängstlich)
Frau, laß
uns fliehen!
Verlöscht
die Lichter
des Führers!
ZWEITES
MÄDCHEN
(eigensinnig)
Herrin, hier
laß mich den
Tag
erwarten...
Heiß mich
nicht
schlafen
gehen,
Die Unruh in
den
Gliedern!
DRITTES
MÄDCHEN
(flehend) Er
soll nicht
unser Gast
sein,
unsre Luft
atmen!
Laßt ihn
nicht
übernachten. Er
schreckt uns
den Schlaf!
ERSTES
MÄDCHEN
Der hat kein
Glück!
ERSTER
KRIEGER
Die hat
keine Scham!
FRAU
Warum bannst
du mich,
Mann,
mit deinem
Blick?
Fressendes
Licht,
verwirrst
meine
Flamme!
Verzehrendes
Leben kommt
über mich. O
nimm mir
entsetzliche
Hoffnung —
DER MANN
(fährt
wütend auf)
Ihr Männer!
Brennt ihr
mein Zeichen
mit heißem
Eisen ins
rote
Fleisch!
(Krieger
führen den
Befehl aus.
Zuerst der
Haufen mit
den Lichtern
mit
ihr raufend,
dann der
Alte mit dem
Eisen, reißt
ihr das
Kleid auf
und
brandmarkt
sie)
FRAU
(in
furchtbaren
Schmerzen
schreiend)
Schlagt die
zurück, die
böse Seuche.
(Sie springt
mit einem
Messer auf
den
Mann los und
schlägt ihm
eine Wunde
in die
Seite. Der
Mann fällt)
KRIEGER
Flieht den
Besessenen,
erschlagt
den Teufel!
Wehe uns
Unschuldigen,
verscharrt
den
Eroberer.
DER MANN
(Wundkrampf,
singend mit
blutender,
sichtbarer
Wunde)
Sinnlose
Begehr von
Grauen zu
Grauen,
Unstillbares
Kreisen im
Leeren.
Gebären ohne
Geburt,
Sonnensturz,
wankender
Raum.
Ende derer,
die mich
priesen. O,
euer
unbarmherzig
Wort.
KRIEGER
(zum Mann)
Wir kennen
ihn
nicht.Verschon
uns!
Kommt, ihr
Griechenmädchen,
laßt uns
Hochzeit
halten auf
seinem
Notbett.
ALLE MÄDCHEN Er
erschreckt
uns,
Euch liebten
wir, als ihr
kamt.
(Die Mädchen
legen sich
zu den
Kriegern
kosend
rechts auf
den
Boden. Drei
Krieger
machen aus
Stricken und
Ästen eine
Bahre, und
stellen sie
mit dem
schwach sich
Bewegenden,
in den Turm
hinein.
Weiber
werfen das
Gittertor zu
und
ziehen sich
wieder zu
den Männern
zurück)
(Der Alte steht auf
und sperrt
ab.
Alles
dunkel,
wenig Licht
im Käfig)
FRAU
(allein,
jammernd,
trotzig) Er
kann nicht
leben, nicht
sterben, Er
ist ganz
weiß.
(Sie
schleicht im
Kreis um den
Käfig.
Greift
gezwungen
nach dem
Gitter.
Droht mit
der Faust)
FRAU
(trotzig)
Macht das
Tor auf, ich
muß zu ihm!
(Rüttelt
verzweifelt)
KRIEGER,
WEIBER
(die sich
ergötzen, im
Schatten,
verwirrt)
Wir haben
den
Schlüssel
verloren — —
wir finden
ihn — Hast
du ihn? —
sahst du ihn
— — wir sind
nicht
schuldig.
Wir kennen
euch nicht —
—
Was wissen
wir von
euch!
Der Streit
ist
unverständlich
und dauert
eine
Ewigkeit.
(Gehen
wieder
zurück.
Hahnenschrei,
es lichtet
im
Hintergrund)
FRAU
(langt mit
dem Arm
durchs
Gitter,
böswillig
keuchend)
Blasser!
Schrickst
du? Furcht
kennst du?
Schläfst du
bloß? Wachst
du?
Hörst du
mich?
DER MANN
(drinnen,
schwer
atmend, hebt
mühsam den
Kopf, bewegt
später eine
Hand, dann
beide Hände,
hebt sich
langsam,
singend,
entrückend)
Wind der
zieht, Zeit
um Zeit.
Einsamkeit,
Ruhe und
Hunger
verwirren
mich.
Vorbeikreisende
Welten,
keine Luft,
abendlang
wird es.
FRAU
(mit
beginnender
Furcht) So
viel Leben
fließt aus
der Fuge, So
viel Kraft
aus dem Tor,
Bleich wie
eine Leiche
ist er.
(Schleicht
wieder auf
die Stiege
hinauf,
zitternd am
Körper,
wieder
laut
lachend)
(Der Mann ist langsam
aufgestanden,
lehnt am
Gitter)
FRAU
(schwächer
werdend,
grimmig)
Ein wildes
Tier zähm
ich im Käfig
hier,
Bellt dein
Gesang vor
Hunger?
(Der Mann öffnet den
Mund zum
sprechen)
(Hahnenschrei)
FRAU
(zitternd)
Du, stirbst
nicht?
DER MANN
(kraftvoll)
Sterne und
Mond! Frau!
Hell
leuchten im
Träumen
oder Wachen
sah ich ein
singendes
Wesen...
Atmend
entwirrt
sich mir
Dunkles.
Mutter... Du
verlorst
mich hier.
FRAU
(liegt ganz
auf ihm;
getrennt
durch
das Gitter,
schließt
langsam
das Tor
auf. Leise)
Vergiß mich
nicht...
MANN
(wischt sich
über die
Augen)
Rostgedanken
klebt sich
auf die
Stirn...
FRAU
(zart) Es
ist dein
Weib!
MANN
(sanft)
Eine Spanne
scheues
Licht! —
FRAU
(bittend)
Mann!!
Schlaf
mir...
MANN
(lauter)
Ruhe, Ruhe
Truggedanke,
laß mich...
(Frau öffnet den
Mund zum
sprechen)
MANN
(einsam)
Ich fürchte
mich —
FRAU
(immer
heftiger,
aufschreiend)
Ich will
dich nicht
leben
lassen. Du! Du
schwächst
mich —
Ich töte
dich — du
fesselst
mich!
Dich fing
ich ein —
und du hälst
mich!
Laß los von
mir —
umklammerst
mich —
wie mit
eisernen
Ketten —
erdrosselt —
los — Hilfe!
Ich verlor
den
Schlüssel —
der dich
festhielt.
(Läßt das
Gitter,
fällt auf
der Stiege
zusammen)
(Der Mann steht ganz,
reißt das
Tor auf,
berührt
die sich
starr
Aufbäumende,
die
ganz
weiß ist,
mit den
Fingern der
ausgestreckten
Hand.
Sie spürt
ihr Ende,
spannt die
Glieder,
löst sie in
einem
langsam
abfallenden
Schrei.
Die Frau
fällt um,
entreißt im
Fallen
dem
aufstehenden
Alten die
Fackel,
die
ausgeht
und alles in
einen
Funkenregen
hüllt)
(Der Mann steht auf
der obersten
Stufe,
Krieger
und Mädchen,
die vor ihm
fliehen
wollen,
laufen ihm
schreiend
in den Weg)
KRIEGER, MÄDCHEN
Der Teufel!
Bändigt ihn,
rettet euch!
Rette wer
kann —
Verloren!
(Der Mann geht ihnen
gerade
entgegen.
Wie Mücken
erschlägt er
sie.
Die Flamme
greift auf
den Turm
über
und reißt
ihn von
unten nach
oben auf.
Durch die
Feuergasse
enteilt der
Mann. Ganz
ferne
Hahnenschrei)
(Hahnenschrei
in der Nähe)
|
ACTO
ÚNICO
(La acción
tiene lugar
en la
antigüedad.
Es de noche.
Torre
con una
gran puerta
de hierro iluminada
por
antorchas.
Escalera de
acceso a la
torre)
(El
Hombre con el
rostro
blanco,
armadura azul
y una venda
que cubre
una
herida en
su frente. Tras él una
fila
de
salvajes guerreros
con
vendas rojas
y
grises,
ropas blancas,
negras
y
marrones.
Llevan
emblemas en la ropa,
piernas
desnudas,
antorchas y largas
lanzas.
Lanzan
fuertes
gritos. Se
arrastran
con
palos y
linternas
enhiestas,
tratando
de
detener al
hombre
aventurero. Él sigue
adelante. Ellos
retroceden
para formar
un círculo más
amplio a su
alrededor
mientras
gritan, cada
vez más
fuerte)
GUERREROS Éramos un
círculo
llameante a
su
alrededor. ¡Fuimos
un círculo
llameante a
tu
alrededor, asaltante
de
fortalezas
cerradas!
(Vacilantes,
forman una
cadena
detrás de él.
El Hombre
avanza, con
el portador
de la antorcha
al frente)
GUERREROS ¡Guíanos,
hombre
pálido!
(Mientras
quieren
derribar su
caballo, las
doncellas,
junto con la
Mujer,
descienden
las
escaleras a
la derecha y salen
del muro de
la
fortaleza)
MUJER (Vestida
de rojo,
cabello
rubio suelto,
alta. Con
voz fuerte) El disco
rubio del
sol parpadea con mi
aliento. Mis ojos
recogen la
alegría de
los hombres. Su
tartamudez
lujuriosa se
arrastra a mi
alrededor
como una
bestia.
(Las
doncellas, dispersándose,
ven al
extraño por
primera
vez)
PRIMERA
DONCELLA
(curiosa) ¡Nuestra
señora!
Nuestro
aliento
depende de
ella.
PRIMER
GUERRERO (a los
otros) Nuestro
señor viene
como el día, que se
eleva en el
este.
SEGUNDA
DONCELLA
(ingenuamente)
¿Cuándo será
abrazada con
deleite?
MUJER (mira
fijamente al
hombre) ¿Quién es
ese
extraño que
me mira?
PRIMERA
DONCELLA (lo
señala y
llora) Asustado
por la madre
del dolor, el niño,
con
serpientes
en la frente,
escapó. ¿Lo
reconoces?
SEGUNDA
DONCELLA
(sonriente) El abismo
se tambalea. ¿Ella
expulsará al
querido
huésped?
EL HOMBRE
(asombrado,
su séquito
se detiene) ¿Qué dijo
la sombra?
(Levantando
su rostro
hacia la
mujer)
¿Me
miraste? ¿Te vi?
MUJER (Temerosa
y
anhelante) ¿Quién es
el hombre
pálido? ¡Detenedlo!
PRIMERA
DONCELLA
(llora
estridente,
corre de
regreso):
¿Lo
dejarás
entrar?
¡Él sospecha
que estamos
indefensas! ¡La
fortaleza
está
abierta!
PRIMER
GUERRERO Cualquier
ser del
aire o del
agua; lo que
sea que
tenga piel,
plumas o
escamas, está
sujeto a él.
¡Incluso
los
fantasmas
peludos y
desnudos!
SEGUNDA
DONCELLA: Allí la
mujer de
cabello
dorado se ríe y
llora, con
un ojo. Los
cazadores,
ya nos
atrapan...
(ríe)
PRIMER
GUERRERO (al
hombre)
¡Abrázala!
El relincho
vuelve loca
a la yegua.
Ofrécele tu
muslo a la
bestia.
PRIMERA
DONCELLA
(astutamente) Nuestra
señora está
enredadoa en
una red,
ella
todavía no
ha logrado
su forma.
SEGUNDA
DONCELLA (con
jactancia) Nuestra
señora se
levanta y se
hunde, pero
nunca llegará
a tierra.
TERCERA
DONCELLA: Nuestra
señora está
desnuda y nunca
cierra los
ojos.
TERCER
GUERRERO (a la
Tercera
Doncella,
burlándose) El
pececillo ha
sido
atrapado en
el anzuelo.
La dama
ha sido
pescada
por el
pescador.
SEGUNDO
GUERRERO (a la
Segunda
Doncella; él ha
entendido) ¡Los
rizos
vuelan! Su
rostro al
aire... La araña
ha salido
de su
tela.
EL HOMBRE (levantando el
velo de la
mujer; enojado) ¿Quién es
ella?
PRIMER
GUERRERO
(instándolo)
Parece
asustada...
¡atrápala! Está
paralizada
por el
miedo. ¡Teme lo
que agarres
para ti!
PRIMERA
DONCELLA
(temerosa): ¡Señora,
huyamos! ¡Apaga
las luces
del guía!
SEGUNDA
DONCELLA
(obstinada) Señora,
déjame
esperar la
luz del día
aquí... No me
digas que me
vaya a
dormir,
siento
inquietud en
todos mis
miembros.
TERCERA
DONCELLA
(suplicante) ¡Él no
debería ser
nuestro
huésped, no
debería
respirar
nuestro
aire! No dejes
que pase la
noche aquí. ¡Él nos
aterrorizará
en la noche!
PRIMERA
DONCELLA: ¡No tiene
suerte!
PRIMER
GUERRERO ¡Ella no
tiene
vergüenza!
MUJER: ¿Por qué
me hechizas,
hombre, con tu
mirada? Luz que
todo lo
devora,
¡confundes mi
llama! La vida
que todo lo
consume, me
invade. ¡Oh, aleja
de mí esta
horrible
esperanza!
EL HOMBRE (sube,
furioso) ¡Hombres!
¡Tomad un
hierro al
rojo vivo
y
poned mi
marca en su
carne roja!
(Los
guerreros
cumplen la
orden. Primero
el grupo con
las
antorchas forcejea
con ella,
luego el Viejo
con
el
hierro le
arranca el
vestido y la
marca)
MUJER (gritando
por el
terrible
dolor)
¡Marcharos, plaga
maligna!
(Ella
salta sobre
el Hombre
con un
cuchillo y
le produce
una herida
en
el
costado. El
Hombre cae)
GUERREROS ¡Huid
del hombre
poseído,
matad al
diablo! ¡Ay de
nosotros,
inocentes!
¡Enterrad
rápido al
conquistador!
EL HOMBRE (se
contrae por
la lesión,
cantando con
heridas
visiblemente
sangrantes) Deseo sin
sentido, de
horror en
horror, girando
incesantemente
en el vacío. Dar a luz
sin
nacimiento,
caída del
sol, vacilando
en el
espacio Fin de
los que me
alabaron.
¡Oh, oh, tu
palabra
implacable!
GUERREROS (al
Hombre) No
te reconocemos
¡Perdónanos! Venid,
doncellas
griegas,
celebremos
una boda en
su lecho de
muerte.
TODAS LAS
DONCELLAS: Él nos
aterroriza,
te amamos
cuando
llegaste.
(Las
doncellas se
acuestan
seductoramente
frente a los
guerreros,
a la derecha
de la
escena. Tres
guerreros
improvisan
una camilla
con palos y
ramas, colocan
al Hombre en
ella y lo
llevan
lentamente hacia la
torre. Las
mujeres
abren la
puerta
enrejada
de la jaula
y
retroceden)
(El Viejo
se pone
de pie y
cierra.
La jaula está
oscura)
MUJER (sola,
llorando,
porfiada) No puede
vivir, no
puede morir, él está
totalmente
pálido.
(Merodea
por la
jaula;
agarra con fuerza
los barrotes
y amenaza con el
puño)
MUJER
(desafiante) ¡Abre la
puerta, debo
ir con él!
(Sacude
la puerta
desesperadamente)
GUERREROS, MUJERES (se
regocijan en
las sombras, copulando
escandalosamente) Perdimos
la llave y
no la
encontramos. ¿La
tienes?...
¿La viste? No somos
culpables.
No te
conocemos. ¿Qué
sabemos de
ti? La lucha
es
incomprensible y dura
una
eternidad.
(Regresan
de nuevo.
Canta el
gallo y
el fondo se
ilumina)
MUJER (alcanza
la reja con
su brazo, jadeando
malévolamente) ¡Hombre
pálido! ¿Estás
aterrorizado?
¿Conoces el
miedo? ¿Estás
durmiendo?
¿Estás
despierto? ¿Me
escuchas?
EL HOMBRE (Respirando
con
dificultad, levanta
la
cabeza
con
cansancio, luego
mueve
una
mano, luego
ambas, se
levanta
lentamente,
cantando,
extasiado) Viento
que sopla,
una y otra
vez. La
soledad, la
calma y el
hambre me
confunden.
El universo
que gira,
sin aire, lo hará
toda la
tarde.
MUJER (empieza
a tener
miedo) Tanta
vida fluye
de la
brecha, tanto
vigor de la
puerta, él está
pálido como
un cadáver.
(Se
desliza de
nuevo por
las
escaleras,
temblando y
de nuevo
riendo a
carcajadas)
(El Hombre,
se
levanta
lentamente y se apoya
en la reja)
MUJER
(debilitándose,
con rudeza)
Tengo a
una bestia
salvaje en
la jaula.
Tu
canto de
hambre
¿ladra?
(El
Hombre abre la
boca para
hablar)
(canta el
gallo)
MUJER
(temblorosa) ¿No te
mueres?
EL HOMBRE
(poderoso)
¡Estrellas y
luna!
¡Mujer! Brillando
esplendorosamente,
en sueños o en al
despertar,
vi a un ser
que
cantaba...
Respiraba en
la
oscuridad.
Madre...
me
perdiste
aquí.
MUJER (yace
sobre él,
luego, a
través
de
la reja,
ella abre la
puerta y
le dice con
dulzura)
No me
olvides...
EL HOMBRE (se
limpia los
ojos) Un vil
pensamiento
se aferra a
mi mente...
MUJER
(tierna) ¡Es tu
esposa!
EL HOMBRE
(dulcemente)
¡Un rayo
breve de
tenue
luz!...
MUJER
(suplicante)
¡Hombre!
Duerme en
mí...
EL HOMBRE (más
fuerte) Paz, paz,
espejismo,
déjame...
(Mujer abre la
boca para
hablar)
EL HOMBRE
(solitario) Me temo
que...
MUJER (cada vez
más
violenta,
llorando) No quiero
dejarte
vivir. ¡tú!
Tú me
debilitas... ¡Te
mataré, me
estás
encadenando! ¡Te
atrapé, y
ahora
me abrazas!
Suéltame, me
aferras...
con cadenas
de hierro... me
estrangulas... ¡Ayuda! Perdí la
llave... eso
te retuvo.
(Salen de
la jaula y
caen
por las
escaleras)
(El
Hombre se pone
de pie,
abre la puerta,
toca con el
dedo
a la Mujer
que se pone
rígida y
completamente
pálida. Ella
siente que
su final se
aproxima, estira
sus
extremidades,
las relaja y con un
grito cae
lentamente. La
Mujer
ha caído, y
durante su
caída le
arrebató la
antorcha al
Viejo. La
antorcha se
apaga y
envuelve
todo en una
lluvia de
chispas).
(El
Hombre sube
a lo más
alto
de la
escalera; los
guerreros y
doncellas,
atemorizados, huyen
gritando)
GUERREROS, DONCELLAS: ¡El
diablo!
¡Socorro,
huyamos! Sálvese
quien pueda...
¡Todo está
perdido!
(El
Hombre se
acerca a
ellos
rápidamente
y los mata
a todos
como
moscas. Las
llamas se
extienden
por la torre y la
rasgan
de
arriba a
abajo. A través
de las
llamas, el
Hombre
se aleja
apresurado. El
gallo canta
a lo lejos)
Digitalizado
y traducido
por:
José Luis
Roviaro 2020
|